Varosha war einst das luxuriöse Touristenzentrum Zyperns, mit kilometerlangen Sandstränden, eleganten Hotels und lebendigen Boulevards. Heute ist es eine verlassene Geisterstadt, eingefroren in der Zeit seit der Teilung der Insel im Jahr 1974. Jahrzehntelang war das Gebiet für die Öffentlichkeit unzugänglich, doch mittlerweile sind einige Teile von Varosha wieder begehbar.
Zypern war einst eines der wichtigsten Zentren für den Kupferabbau, und über Jahrtausende hinweg wurde das begehrte Metall hier abgebaut und weltweit gehandelt.
Heute sind viele dieser Minen verlassen – stille Zeugen einer vergangenen Epoche, in der Zypern das Zentrum der Kupferproduktion war.
Langsam, aber unaufhaltsam, holt sich die Natur diese einst industriellen Orte zurück und erschafft eine einzigartige Mischung aus verlassenen Bergwerken, rostenden Maschinen und üppiger Vegetation, die sich die einstige Bergbaukulisse zurückerobert.